umgesetzte Projekte und Fördermaßnahmen

Sommerlaune 2016 - Fahrt zum Kettelerhof

Bürgerstiftung, Lokales Bündnis für Familien und Jugendwerk fahren mit Kids zum Ketteler Hof

Im voll besetzten Reisebus ging es bei der jährlichen Ferienaktion der Bürgerstiftung Sendenhorst und Albersloh zum Ketteler Hof nahe Haltern. Spiel, Natur und Abenteuer pur stand auf dem Reiseprogramm für 51 Kids und 9 Erwachsenen verschiedenster Nationalitäten aus den beiden Ortsteilen.

Bei besten Wetterbedingungen vergnügten sich die kleinen und großen Entdecker einen ganzen Tag lang in der Freizeitanlage nach Herzenslust. 40 spannende Themenwelten konnten nahezu jedem Bewegungsbedürfnis, jeder Neugierde und jedem Forscherdrang genügen. Speziell aufbereitet wurde die hiesige Fauna und Flora, spielerisch nahegebracht und staunend bewundernd stand man dem größten Rotwild oder der kleinsten aber komplexen Welt der Waldameisen- oder Hummelvölker gegenüber,-  oder sogar mittendrin. Teamgeist war ebenso gefragt wie Mut und Wettbewerb. Atemberaubende Rutschen, Hochkletteranlagen, Märchenwald mit Isegrimm, Rotkäppchen und Hans im Glück, Seilwald, Motorik Trail und zahlreiche weitere Angebote wurden in Kleinteams mit eindringlicher Freude bewältigt. Ins Versorgungsquartier, das zwischendurch zu kurzer Rast eingerichtet ward und einlud kamen die Kids nur sehr selten, wenn, dann nur kurz, um etwas zu essen oder zu trinken.

Mittags spendierte die Bürgerstiftung einen Imbiss, der neben vielen Leckereien, die besonders die syrischen Familien beisteuerten, schnell verputzt war. Schon ging es wieder hinaus in windige Höhen und dunkle Höhlen voller Überraschungen. „Mit diesem Angebot möchten wir den Kids, die nicht in Urlaub fahren können, etwas Besonderes in den Ferien bieten, wir wollen den Eltern einen Tag zum Durchschnaufen frei schaffen und Begegnungen für Kinder aus den beiden Ortsteilen, aktuell auch besonders mit Kindern, die aus Bürgerkriegsgebieten hier untergekommen sind, ermöglichen“, so der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung Heinz Wenker. „Notwendige Voraussetzung sich wirklich näher zu kommen ist wirkliche, modern ausgedrückt ‚analoge‘ Begegnung.“ Auf der Rückreise im halbautonom fahrenden Bus kannte dann auch jede jeden und jeder jede.